hit me baby one more time…the south island of new zealand

we made it to south america already, but are still dreaming of new zealand and its’ stunning landscape. after visiting the glacier, we directly went to wanaka, a cute little city on the way to queenstown. there we walked up mount iron, to get a beautiful view over the alps.
we would have loved to snowboard, but unfortunately all slopes were closed already, as the summer is just about to start.

so after just one night we took the scenic route to queenstown, where we spent a couple of hours, as there is no free camping allowed. also, we are not that crazy adventurous, so bungy jumping, rafting or whatever else you can do in the fun-city of new zealand wasn’t really appealing to us. we rather decided to make our way towards milford sound, a natural fjord in the south. we found a little camping spot within the mountains and woke up, car covered in snow. surprisingly we are still alive. the weather really was a bit of a negative factor throughout our trip, as the days were only partly sunny and the nights were freezing cold.

milford sound is super beautiful, even if we have only seen a small part of it. unfortunately fjord cruises are very expensive, but some fellow travellers actually told us that it was worth the money. so well, maybe next time.

we thought that we would need much more time for the southern island, which wasn’t the case in the end, so we took it easy on our way to christchurch and went all the way south, passing invercagill, the catlins, dunedin and the otago peninsula. there we were lucky to see a couple of rare pinguins (from very very far away).
one of the last ‘major’ stops was going to be mount cook. we stopped briefly at the moeraki boulders, round stone formations at the beach, before we headed back to wanaka, to enjoy a last day of mountain biking.

on the way to mount cook you are crossing lake pukaki, which is so incredibly blue, even the bunch of japanese tourists couldn’t believe it. again, also mount cook has loads of walks to offer, but due to the rainy weather we decided to do a shorter one to see the tasman glacier and lake. check out the pictures, kind of looks surreal, doesn’t it?

the day we were walking down fox glacier, we met a cute older couple from christchurch, that told us that due to the very heavy earthquake in 2011 the city has changed a lot, from the most beautiful one in new zealand to a destroyed little town. so we weren’t expecting too much. once we arrived in christchurch, what we finally saw made us sad. loads of ruins, destroyed streets and a lifeless looking town. apparently the rebuilding of christchurch will take several more years, which is unbelievable, because everything happened three years ago already.

a few days before our departure, we met the french couple caroline and benjamin again, that picked us up in the tongariro crossing (we have met them several times during the trip actually) and decided to grab some drinks and cook dinner together in their hostel, as it was their last night in new zealand. so that was a nice closure of one month in the other side of the world. after so much adventure and nature especially, we needed a break…and hawaii is just perfect for that.

obwohl wir schon in südamerika sind, träumen wir noch von neuseeland und dessen unglaublichen landschaften. also nehme ich euch noch einmal mit auf die südinsel.

nachdem wir den fox gletscher hinter uns gelassen hatten, fuhren wir nach wanaka, einem kleinen örtchen auf dem weg nach queenstown. dort bestiegen wir den mount iron, von dem wir eine tolle aussicht auf die umliegenden alpen hatten. wir wären ja gerne noch snowboarden gegangen, jedoch waren alle abfahrten bereits gesperrt, da der sommer nun beginnt.

nach nur einer nacht machten wir uns auf nach queenstown, wo wir nur ein paar stunden verbrachten, da dort kein freies campen erlaubt ist. da wir auch nicht sonderlich abenteuerlustig sind, fielen für uns dinge wie bungy jumping, rafting oder was auch immer man noch in der spass-hauptstadt neuseelands machen kann, weg.
wir entschieden uns dafür die zeit lieber zu nutzen, um richtung milford sound zu fahren, einem natürlichen fjord im süden. wir fanden einen campingplatz in der nähe, sehr bergig gelegen und wachten am nächsten morgen schneeverschneit auf. glücklicherweise sind wir noch am leben. der wettergott meinte es wirklich nicht so gut mit uns, da die tage nur teilweise sonnig waren und die nächte eisig kalt.

milford sound ist traumhaft schön, auch wenn wir nur einen kleinen teil davon gesehen haben. leider sind fjord fahrten recht teuer und wir armen mäuse wollten unser geld dafür nicht ausgeben. später wurde uns erzählt, dass die fahrt mit dem schiff sich durchaus gelohnt habe, naja vielleicht dann beim nächsten mal.

zu beginn dachten wir, dass wir viel mehr zeit auf der südinsel verbringen würden, was dann am ende gar nicht der fall war und so ließen wir uns zeit auf dem weg nach christchurch und durchquerten unter anderem invercargill, die catlins, dunedin und die otago halbinsel. dort wurden wir, nach einigem warten, mit der sichtung zweier seltener pinguine gesegnet (leider nur von ganz ganz weit weg).

einer unserer letzten hauptstopps war mount cook. auf dem weg dorthin stoppten wir kurz bei den moeraki boulders, runden steinformationen am strand, bevor wir mal wieder halt in wanaka machten, um ein letztes mal mountainbike zu fahren (hach, wie sportlich).

bevor man den mount cook erreichen kann, ‘muss’ man am pukaki see vorbei. der see ist so unglaublich blau, dass nicht mal die japanischen touisten es glauben konnten.
auch mount cook hat viele wanderungen zu bieten, doch da es mal wieder regnete, entschieden wir uns für einen etwas kürzeren weg zum tasman gletscher. dort erwartete uns eine unwirkliche landschaft, aber seht selbst.

als wir den fox gletscher besichtigten, trafen wir auf dem weg nach unten ein neuseeländisches älteres pärchen aus christchurch, welche uns erzählten, dass die stadt durch das erdbeben 2011 so stark beschädigt wurde, dass nun kaum noch etwas vom alten charme übrig sei. also erwarteten wir nicht allzu viel, als wir in christchurch eintrafen. doch was wir sahen machte uns im ersten augenblick recht traurig, viele ruinen, zerstörte straßen und eine leblose stadt. angeblich wird der wideraufbau der stadt noch einige zeit in anspruch nehmen, was unglaublich ist, wenn man bedenkt, dass das erdbeben drei jahre her ist.

ein paar tage vor unserer abreise, trafen wir unser französisches pärchen, caroline und benjamin wieder (während unserer zeit in nz trafen wir uns einige male zufällig, da auch neuseeland ja bekanntlich ein dorf ist) und beschlossen etwas trinken zu gehen und anschließend gemeinsam in deren hostel zu kochen, denn dies war der letzte abend der beiden in neuseeland. auch für uns ein netter abschluss eines unglaublich erlebnisreichen monats in neuseeland. doch nach so viel natur und abenteuer brauchten auch wir mal ein wenig entspannung…und was könnte da besser passen als hawaii?!

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